Farmy

Farmy revolutioniert den Lebensmittelmarkt

Farmy.ch revolutioniert den Lebensmittelmarkt in der Schweiz seit 2014 mithilfe eines besonders nachhaltigen Grundprinzips: Alle frischen Produkte werden direkt von Feld, Backstube oder Fertigungstisch innerhalb von zwölf Stunden zum Konsumenten geliefert.

Was ist Farmy?
Als Schweizer Online-Markt ist Farmy ein Marktplatz, der Bauern und Lebensmittelproduzenten mit Endkunden direkt verbindet und somit Zwischenhandel und Grossverteiler obsolet macht und gleichzeitig die Transparenz im Lebensmittelhandel erheblich steigert. Farmy bietet die schweizweit grösste Auswahl an frischen Lebensmitteln – online wie offline.

Als Wocheneinkaufs-Versorger bester regionaler und Bioprodukte bietet Farmy auf der einen Seite vor allem Schweizer Bauern und Lebensmittelproduzenten – oft zum ersten Mal – die Möglichkeit, ihre Produkte online und direkt an die Kunden zu vertreiben. Dabei werden alle Betriebe in einem Profil vorgestellt und aktives Marketing für die einzelnen Produzenten betrieben, was wiederum ihre Bekanntheit steigert.

Auf der anderen Seite bietet Farmy den Konsumenten eine einmalige Möglichkeit, an einem Ort den gesamten Wocheneinkauf »ethisch korrekt« und transparent zu tätigen. Der Kunde hat eine Auswahl von (je nach Saison) 900 Produzenten und 10.000 Produkten, ohne physisch den Markt bzw. viele Hofläden, Bäcker, Metzger usw. besuchen zu müssen. Farmy bietet die schweizweit grösste Auswahl an Fleisch, Fisch, Bäckerbrot, Milchprodukten sowie Früchten und Gemüse mit einem Bio-Anteil von mehr als 60 Prozent in allen Qualitäten (zum Beispiel Bio Suisse, Demeter, KAGfreiland).

Farmy übernimmt die komplette Logistik vom Produzenten bis zum Kunden und setzt dabei auf ein sogenanntes – in der Schweiz einmaliges – Cross-Docking-Modell. Dieses Modell setzt voraus, dass Farmy keine frischen Lebensmittel lagert, sondern täglich die Mengen, die an diesem Tag zu verpacken und auszuliefern sind, bei den Produzenten abruft. Alle Produkte, die Farmy bestellt, sind somit bereits verkauft. Die Produzenten liefern die Ware morgens an die Farmy Hubs (Umschlaglager), wo die Ware dann nach Kundenbestellungen kommissioniert und nachmittags gebündelt durch Farmy-Kuriere ausgeliefert wird.

Wo liefert Farmy?
Farmy beliefert die ganze Schweiz. Bereits in den Kantonen Zürich, Zug und Aargau, sowie aus dem zweiten Hub in Lausanne in den Kantonen Waadt und Genf, wird die Belieferung durch den eigenen Lieferservice mit Elektrofahrzeugen getätigt. Die restlichen Gebiete werden über einen externen Frische-Dienstleister, der F. MURPF AG, beliefert. Der Kunde kann zwischen mehreren 2-Stunden-Lieferfenstern vormittags und abends auswählen und bei Lieferung dem Kurier neben Pfandgütern auch sämtliches Verpackungsmaterial zurückgeben.

Nachhaltigkeit und Umweltschutz dank stetiger Innovation
Farmy versteht sich selbst als ein Unternehmen, das im Einklang mit der Umwelt agiert und den Kunden einen ethisch-korrekten Wocheneinkauf bietet. Einerseits wird in erster Linie auf regionale Produzenten gesetzt und ein möglichst naher Warenbezug gewährleistet, andererseits wird durch das Cross-Docking-Modell Food Waste eliminiert – wie auf der Ebene der Grossverteiler und Supermärkte (wo etwa 12 Prozent des gesamten Food Waste entsteht). Zudem wird ein neuer Umsatzkanal für kleinere Produzenten und Bauern eröffnet.

Farmy ist zudem ein innovatives Tech-Start-up und entwickelt mit einem achtköpfigen IT-Team alle Systeme inhouse. Alle operativen Prozesse werden durch intern entwickelte Systeme unterstützt. Die Systemlandschaft besteht aus: Supplier Interface, ERP-System, Android-App für Kuriere, Android-App für die Arbeiter im Lager (Picker und Packer), Warenmanagement-System, Kunden-App für iOS und Android sowie Browser Frontend für Kunden.

Auf Wachstumskurs dank Schweizer Investitionen
Die Farmy AG hat vier Finanzierungsrunden hinter sich und konnte insgesamt rund 10 Millionen Schweizer Franken Investitionen aufnehmen. Dabei sind folgende namhafte Gesellschafter zu erwähnen: Der ehemalige LeShop-Geschäftsführer Dominique Locher, Jucker Farm AG, Ruedi Noser (Ständerat), Fabio Borzatta (Erbe von Denner), Adrian Bührer, Micheal Näf und weitere.

Die Farmy AG konnte sich ausserdem Ende 2017 ein Darlehen von 3 Millionen Schweizer Franken über den Technologiefonds, der durch das Bundesamt für Umwelt
(gemäss Art. 35 des CO2-Gesetzes) gebürgt wird, sichern. Die Mittel dieses Darlehens werden genutzt, um das Geschäftsmodell mit Einsatz von Elektroautos sowie CO2-Verbrauchsrechnern zu erweitern, damit es einen noch positiveren Einfluss auf die Treibhausgasemissionen im Rahmen des Wocheneinkaufs hat.

Dieses Projekt wurde im April 2018 in den Grossräumen Zürich, Lausanne und Genf lanciert. Dabei wird die Lieferzone A mit eigens für Farmy konzipierten Elektroautos täglich beliefert. Hiermit wird den Kunden ein bis dahin für die Schweiz nie dagewesener Servicegrad geboten, da die Lieferung gratis, auf die Minute genau und über eine interaktive Karte in der Farmy-App bis vor die Haustüre trackbar erfolgt.

Farmy konnte im Jahr 2018 bereits einen Umsatz von 7,6 Millionen Schweizer Franken erreichen. 68 Prozent des Umsatzes erzielte Farmy.ch mit Bio-zertifizierten Produkten. Bei neun von zehn Bestellungen ist mindestens ein Bioprodukt dabei. Der Anteil an Bioprodukten liegt somit achtmal höher als sonst im Schweizer Detailhandel.

Farmy.ch ist mittlerweile zum drittgrössten Lebensmittel-Onlineshop der Schweiz herangewachsen. Da 70 Prozent des Umsatzes mit Frischwaren generiert wurden, ist Farmy.ch heute der führende Frischwaren-Lieferant der Schweiz.